
Aufgrund der langanhaltenden Trockenheit in unseren Sommern bitten wir in den Gärten, auf Friedhöfen und
in Wohnanlagen flache Wasserschalen aufzustellen und diese auch täglich frisch aufzufüllen. Wenn es auch
örtlich Regenschauer gegeben hat, so reicht das Wasserangebot allgemein für freilebende Tiere nicht aus.
Durch das vermehrte Insektensterben, den Klimawandel geraten die Igel immer mehr in Bedrängnis. Daher in
trockenen Sommern auch in den Abendstunden Futter anbieten.
Falls Gärten eingezäunt sind, sollten große Öffnungen vorhanden sein, damit auch am Boden lebende Tiere –
wie zum Beispiel der Igel – zu diesen Wasserstellen gelangen können.
Gern werden auch Teiche als Trinkwasserquellen angenommen. Damit aber eventuell hineinfallende Tiere
wieder hinausklettern können, sind steil abfallende Ufer mit Kletterhilfen zu sichern.
Niemals dürfen gesichtete Igel, in gutgemeinter Absicht, einfach umquartiert werden. Bedenken sollte man,
daß es sich ja hierbei um säugende Igelmütter handeln könnte.
www.igelschutz-ev.de